Natürlich merkt man viele Katzen an, wenn sie rollig werden, aber
manche Katzen rollen auch still, das heißt, sie zeigen keine
wesentlichen Verhaltensveränderungen.
Unkastrierte Kater werden zwar nicht trächtig, sie können aber viele Katzen draußen schwängern, also BITTE vorher kastrieren!
Bei Katzen muss man nicht die erste Rolligkeit abwarten, und bei Katern ebenso wenig das Markieren.
2. Katzenbabys sind viel zu verspielt, um auf Gefahren achten zu können.
Man kann bei erwachsenen Katzen manchmal sehen, dass sie die Straße meiden und zu wissen scheinen, dass Autos gefährlich sind.
Wenn
junge Katzen etwas Interessantes sehen oder einem Insekt nachjagen,
stehen sie plötzlich mitten auf der Straße, völlig vertieft in ihr
Spiel. Auch anderen Gefahren, zum Beispiel auch anderen Tieren
gegenüber, stehen Katenkinder viel zu unbedarft gegenüber.
3. Kleine Katzen werden gerne mitgenommen, weil sie so süß sind.
Jeder
findet Katzenbabys süß und nehmen es (oft auch in netter Absicht) mit,
um es zu behalten. Oft sind es auch Kinder, die die Katze mit nach Hause
bringen und sagen, sie hätten sie gefunden
4. Unkastrierte Katzen / Kater entfernen sich viel weiter von Zuhause weg.
Sie haben ein deutlich größeres Revier als die kastrierten Artgenossen und streunern viel durch die Gegend.
Es liegt sicher auch in Ihrem Interesse, dass die Katze sich nicht zu oft und auch nicht zu weit von Daheim weg bewegt.
5. Ungeimpfte oder noch nicht vollständig geimpfte Katzen können sich tödliche Krankheiten einfangen.
Freigänger
sollten gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukose und Tollwut
geimpft sein, der Impfschutz ist aber nicht sofort nach der Impfung
gegeben.
Einer ungeimpften Katze Freigang zu gewähren ist verantwortungslos, vor allem, wenn diese noch dazu unkastriert ist.
Katzen
wählen sich die Partner nicht aus, sie vermehren sich mit allen
potenten Katzen/Katern der Umgebung und dabei kommt es zu schlimmen
Ansteckungen.