Da ja auch in diesem Jahr kein Büchermarkt stattfinden konnte, unsere Lager aber voll sind, mussten wir uns etwas anderes einfallen lassen: Und geboren war der Bücher-Adventskalender 🙂
Ob für sich selbst oder Familie und Freunde: Ihr habt die Idee gut angenommen und unsere Kasse dadurch mit rund 300 € gefüllt. Außerdem durften sich unsere betreuten Tiere über tolle Sach- und Futterspenden freuen. An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank.
PS: Planung und Vorbereitung für 2022 laufen bereits 🙂
Obwohl unsere diesjährige Weihnachtsaktion zunächst etwas schleppend anlief (wir haben hier stark die geänderten Benachrichtigungsfunktionen von Facebook in Verdacht ->Umstellung von Sichtbarkeit aller Beiträge auf nur noch Highlights), kam am Ende die tolle Summe von ca. 930 € zusammen. An dieser Stelle auch ein riesiges Dankeschön an unsere fleißigen Basteldamen Julia und Magda, die u.a. einen großen Teil ihrer Freizeit gespendet haben – einfach spitze!
Auch in diesem Jahr haben Gabi und Uwe Fleck (Flecksibel Werkstatt) unsere Tiere zu Weihnachten bedacht: ein isoliertes Schutzhäuschen, prall gefüllt mit allerlei Leckereien und oben drauf noch eine Spende über 200 €! Ein riesiges Dankeschön – das neue Häuschen steht bereits und bietet Streunern ein trockenes und warmes Plätzchen.
Ein paar haben ihn vielleicht schon entdeckt: Seit Anfang November steht der Wunschbaum wieder im Dehner Markt in Horb. Und bedacht werden in diesem Jahr wieder die Schützlinge des Tierschutzverein Horb e.V.!
Noch bis Heiligabend könnt ihr Wunscherfüller der Tiere sein – einfach eine der Karten/Wünsche auswählen und direkt im Dehner Markt kaufen.
An dieser Stelle schon mal ein riesiges Dankeschön an den Dehner Markt Horb, der uns zum wiederholten Male unterstützt.
Vor einiger Zeit haben wir Kater Felix vorgestellt (#vermittlungshilfe-felix). Die Situation zuhause spitz sich zu – vor allem die Katzen sind sehr angespannt. Auch das erneute Hinzuziehen einer Katzenpsychologin brachte keine Besserung. Es wird daher weiter dringend nach einem verständnisvollen neuen Zuhause gesucht.
Bei Interesse melden Sie sich bitte gerne bei uns, wir stellen den Kontakt her: 07451 / 7647 (Anrufbeantworter) oder per Email an vorstand@tierschutzverein-horb.de
Wir sagen schon einmal Danke im Namen von Felix und seiner Familie.
Da können unsere Kaninchen wahrlich Luftsprünge machen: Anlässlich des Welt-Tierschutztages unterstützt das Autohaus Daub (www.autohaus-daub.de) in Horb unsere Kaninchen-Pflegestellen mit 1.000 €! Das sichert den Mümmelnasen täglich frisches Bio-Gemüse sowie Heu und deckt die notwendige tierärztliche Betreuung unserer chronischen Schnupfer.
Ein riesiges Dankeschön im Namen von Sally, Bruno, Krümel, Peanut, Eddy, Willi sowie Pink und Floyd. Und von uns ❤️
P.S.: Unsere Kaninchen warten alle noch sehnsüchtig auf ein neues Zuhause. Aktuelle Steckbriefe findet ihr im Verlauf.
Vielleicht haben sie ein paar von euch bereits entdeckt: Seit Kurzem steht eine unserer Futterboxen im Globus Baumarkt in Horb, direkt am Eingang bei den Schließfächern. Denn nach wie vor gibt es etliche Mägen zu füllen (*hust* Igel *hust* Katzen *hust) 🙂
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön im Namen der Tiere an den Globus Baumarkt.
Immer öfter sieht man es fahren, das Pendant zum heimischen und liebgewonnenen Saugroboter: den Mähroboter. Unsere technischen „Freunde“ tragen Namen wie Haustiere, manchmal hat man gar das Gefühl, dass sie regelrecht vermenschlicht werden. Doch wo drinnen alles kontrollierbar erscheint, so sieht es draußen ganz anders aus. Es scheint oftmals einfach vergessen zu werden, dass diese Maschine mit den scharfen Messern eben kein denkendes Objekt ist. Es stoppt nicht, wenn z.B. ein Tier seinen Weg kreuzt. Denn trotz allen Komforts: es sieht und versteht nicht. Es zerhäckselt schlichtweg alles, was unter seine Sensoren passt. Und das sind leider meistens wehrlose Tiere. Ja, sicher – vermehrt passieren solche Unfälle in der Dämmerung. Aber gerade junge Igel z.B. sind regelmäßig auch tagsüber unterwegs.
Wenn ihr die Bilder seht – findet ihr „Mährlin“ immer noch niedlich? Welchen Preis ist jeder einzelne bereit für seinen vermeintlich herrlichen Garten zu zahlen? Wenn der Garten dann zur Todeszone wird…
Dem Tierarzt blieb im Übrigen nichts anderes übrig, als den Igel von seinem Leiden zu erlösen.
Offene Unterschenkelfraktur mit Madenbefall Foto: S. Schmid
Abscherung des Nasenspiegels (7 mm) Foto: S. Schmid
Kürzlich hatten wir auf Facebook, unserer Homepage und in der Presse einen Artikel zum Leid der Straßenkatzen und wie wir als Verein dem Katzenleid entgegenwirken. Es ist unfassbar schön zu sehen, dass auch euch die Streuner so am Herzen liegen. Durch eure Spenden ist in etwa die Hälfte der bis April angefallenen Tierarztkosten für Kastrationen gedeckt! Danke dafür! Und: wir konnten im Mai bereits weitere 10 Tiere eines sog. Katzennestes fangen und kastrieren.
Wenn ihr euch für uns und unsere Arbeit interessiert und z.B. mehr zum Thema Straßenkatzen wissen möchtet, schreibt uns gerne eine Email an Vorstand@tierschutzverein-horb.de oder meldet euch via Messenger. Sobald unsere monatlichen Treffen wieder möglich sind seid ihr auch herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und mal bei uns reinzuschnuppern 🙂
Die Zahl der Straßenkatzen in ganz Deutschland wird auf rund zwei Millionen geschätzt. Eine erschreckende Zahl. Etwa 40-50 davon betreut der Tierschutzverein Horb e.V. an insgesamt acht Futterstellen in und rund um Horb. Gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund möchte der Verein auf die Situation von Straßenkatzen aufmerksam machen. Die Tierschützer wollen das Leid der Tiere durch Öffentlichkeitsarbeit sichtbar machen, Wege aus dem Teufelskreis der unkontrollierten Vermehrung aufzeigen und auf die wichtige Arbeit der Tierheime und Tierschutzvereine im Kampf gegen das Katzenelend aufmerksam machen. Alle Maßnahmen sind Teil der Kampagne „Tierheime helfen. Helft Tierheimen!“, die der Deutsche Tierschutzbund als Dachverband der Tierheime und Tierschutzvereine ins Leben gerufen hat. Der Tierschutzverein Horb betreibt kein eigenes Tierheim, weshalb die Unterbringung und Versorgung der zahlreichen Jungkatzen Jahr für Jahr eine große Herausforderung darstellt, in räumlicher wie auch in finanzieller Hinsicht. Erschwerend kommt hinzu, dass Straßenkatzen sehr schwer oder gar nicht in ein Zuhause vermittelt werden können, wenn sie in ihren ersten Lebenswochen keinen engeren Kontakt zu Menschen hatten.
Kastration hilft Die Situation ist problematisch. Straßenkatzen sind häufig krank, unterernährt und zudem sehr scheu. An den kontrollierten Futterstellen lassen sich die Tiere jedoch mit etwas Glück einfangen, damit der Tierarzt sie medizinisch versorgen und kastrieren kann. So lässt sich eine weitere unkontrollierte Vermehrung der Tiere eindämmen. Die Katzen werden zudem gekennzeichnet und registriert. So konnte ganz aktuell wieder ein verletztes Streunerkätzchen eingefangen und behandelt werden. Es hatte zahlreiche Verletzungen, darunter eine entzündete Wunde an der Pfote, die gereinigt und genäht wurde. Zu Bissverletzungen kommt es z.B. häufig bei Revierkämpfen von nicht kastrierten Katern. Auch zwei Zähne mussten entfernt werden. Zudem war das Tier stark dehydriert, abgemagert und hatte Fieber. Durch die rechtzeitige Behandlung hat das Kätzchen jedoch gute Aussichten auf vollständige Genesung. Nach der tierärztlichen Behandlung lassen die Tierschützer die Katzen meist wieder in ihrem angestammten Revier frei und die Katzengruppe wird vor Ort weiter überwacht. Der zeitliche und finanzielle Aufwand für diese Aktionen ist enorm und wäre ohne Spenden unmöglich. Denn der Tierschutzverein Horb erhält dafür keine kostendeckenden Zuschüsse vom Land oder der Kommune. Am Ende kann langfristig aber nur die flächendeckende Kastration der Straßenkatzen in Kombination mit der konsequenten Kastration von Freigängerkatzen zu sinkenden Populationen führen. Die Tierschützer nehmen daher auch die Katzenbesitzer in die Pflicht: „Diese sollten ihre Katzen, egal ob weibliche Katze oder Kater, kastrieren lassen.“ Jeder einzelne Katzenhalter hat es also in der Hand, das Katzenelend der Straßenkatzen zu reduzieren und vorzubeugen.
Aktuell sind wir gerade wieder dabei, ein sog. Katzennest zu betreuen, d.h. wir fangen und kastrieren die Tiere und lassen sie dort später wieder frei. Vor Ort werden sie dann weiter mit Futter versorgt. Derzeit konnten wir bereits 8 Tiere sichern und kastrieren lassen.
Außerdem haben wir von Januar bis April 2021 insgesamt 18 Katzen kastrieren können (je neun weibliche und männliche Tiere), sechs davon mussten darüber hinaus noch behandelt werden. Allein die Kastrationskosten lagen in der ersten vier Monaten bei über 2.100 €, die zusätzlichen Behandlungskosten bei etwas über 1.400 €.
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