Wir erhielten heute die Meldung, dass Giftköder (im Laub) gefunden wurden: HORB AM NECKAR Am Radweg UNTERE AU / EGELSTALER WEG FISCHEREIVEREIN / KLEINTIERZUCHTVEREIN
Gefunden wurde eine mittelgroße, braune, selbstgebackene Masse, die vermutlich mit rotem Granulat eingefärbt wurde.
!Passt bitte auf eure Hunde und Kinder auf und lasst sie nichts am Wegrand fressen/aufnehmen!
Wenn euer Hund Anzeichen von -Schlappheit -Übelkeit zeigt oder ihr -Erbrechen -Durchfall feststellt, geht bitte SOFORT zum Tierarzt! Zwei Hunden befinden sich bereits in der Klinik.
Der Fund wurde zur Anzeige gebracht. Solltet ihr einen Köder finden , bitte in einen Beutel einpacken und sofort zur Polizei bringen. Je mehr Anzeigen eingehen, desto besser.
Wir wünschen den Hunden baldige Genesung und hoffen, dass der Verantwortliche gefunden werden kann. Wir wünschen den Hunden baldige Genesung und hoffen, dass der Verantwortliche gefunden werden kann.
Tierschutz funktioniert am besten, wenn man Hand in Hand zusammenarbeitet. Denn nur gemeinsam kann man wirklich etwas bewegen.
Auch in diesem Jahr hat die Katzenschwemme wieder etlichen Tierheimen und Tierschutzvereinen zugesetzt. Aktuell platzt der TSV Schramberg und seine Pflegestellen aus allen Nähten. Es werden dringend Pflege- bzw. Endstellen gesucht. Also liebe Dosenöffner und solche, die es noch werden wollen: Möchtet ihr euer Rudel ergänzen oder überhaupt einen felligen Freund adoptieren (Hinweis: bei Kitten erfolgt die Abgabe in der Regel nur zu zweit oder zu bereits vorhandenen Katzen), dann wendet euch doch gerne an den Tierschutzverein Schramberg:
Die großen K’s im Tierschutz: Kastration Kennzeichnung und Registrierung Katzenelend und Katzenschutzverordnung
Manchmal zweifelt man an der Wirksamkeit seiner Aufklärungsarbeit und dennoch ist es die Pflicht eines jeden Tierfreundes, so lange aufzuklären, bis es in den Köpfen der Menschen und letztendlich in den Köpfen der Politiker ankommt: Eine Katze vermehrt sich exponentiell. Nimmt man ein Katzenpaar, das im Schnitt 3 Welpen hat (in der Realität sind bis zu 7 Welpen möglich), so sind es z.B. nach 3 Jahren bereits fast 500 Tiere und nach 5 Jahren ca. 20.000. Nach 10 Jahren wären es rund 200 Millionen Katzen. Das Problem der unkontrollierten Vermehrung entsteht hauptsächlich durch die freilebenden Katzen und die unkastrierten Freigänger. Viele der freilebenden Katzen sterben qualvoll an Mangel- und Unterernährung oder Krankheiten, die bekannteste ist wohl der harmlos klingende Katzenschnupfen; unbehandelt führt er zum Tod. Aber auch wenn er rechtzeitig behandelt wird, kann die Katze z.B. in ihrer Sehkraft beeinträchtigt werden. In vielen Fällen muss das erkrankte Auge ganz raus. Es ist auch erstaunlich, wie viele Wohnungskatzen entwischen und verloren gehen. Sie sind draußen orientierungslos und finden ohne fremde Hilfe meist nicht mehr heim. Aber auch ein kurzer Ausflug reicht aus, dass die rollige Katze gedeckt wird. Und dann merkt man, wie viel mehr als eine Kastration die Versorgung kleiner Katzen kostet. Denn vermittelt man seine Welpen verantwortungsvoll, geschieht dies erst nach 12 Wochen. Aber auch impfen, ggf. entwurmen und chippen sollte vor einer Abgabe auf dem Plan stehen. Eine Kastration hat noch weitere Vorteile: Kater unternehmen keine ganz so weiten Streifzüge mehr, um willige Katzen oder mögliche Rivalen zu finden. Weibliche Katzen sind oftmals weniger anfällig für Tumore und andere Entzündungserkrankungen. Wurde die Katze bereits gechippt oder bei der Kastration tätowiert, bitte unbedingt bei Findefix oder Tasso registrieren. Denn nur so kann ein verlorengegangener Schmusetieger oder eine verunfallte Katze zügig wieder dem Besitzer zugeführt werden.
Am Ende bleibt auch hier wieder nur der Appell an die Tierbesitzer und solche, die es werden wollen:
Katze…
… Chippen.
… Kastrieren.
… Tätowieren.
… Und bei z.B. Findefix oder Tasso registrieren.
Und last but not least: in deutschen Tierheimen warten eine Vielzahl an Tieren, die sich ein liebe- und verantwortungsvolles Zuhause wünschen. Schaut doch mal im Tierheim in eurer Nähe vorbei – vielleicht wartet gerade dort euer Freund fürs Leben 🙂
Die Tierschutz-Jugendgruppe besuchte bei ihrem letzten Treffen zusammen mit ihren Begleitern Petra Steiger und Irina Winschu eine Igel-Pflegestelle für Igelkinder. Der aktuellste Neuzugang dort wog gerade mal 60 Gramm. Ohne Igelmama oder menschliche Hilfe gäbe es für die kleinen stacheligen Gesellen keine Chance zu überleben. Die Jugendlichen erfuhren an diesem Mittag sehr viel über die interessanten Tiere. Es wurde unter anderem auch erklärt, wann ein Igel Hilfe braucht. Am Ende wurden dann in gemütlicher Runde noch große und kleine Igelmuffins verspeist und es blieb keine Frage offen. Wer Interesse hat und bei der Jugendgruppe mitmachen oder reinschnuppern möchte, kann sich via E-Mail: vorstand@tierschutzverein-horb.de oder telefonisch über 07451/7647 (Anrufbeantworter) anmelden.
Am letzten Samstag sind die 6 stärksten des 8er -Wurfes wieder ausgewildert worden. Sie durften glücklicherweise zurück in ihren Heimatgarten, der inzwischen von den Besitzern zu einem kleinen Igelparadies umgestaltet wurde. Hier finden die kleinen Stachler Schlafhäuser, ein großes Futterhaus, Unterschlupfmöglichkeiten und natürlich viel Natur pur. Vielen Dank an alle, die unsere Arbeit unterstützen – jetzt heißt es weitermachen, denn 2 wollen ja noch ordentlich gepäppelt werden, bis auch sie ausziehen dürfen 🙂
Vergangene Woche am Sonntag wurden wir gerufen, da eine Katze überfahren worden sei und man nun kleine Kätzchen miauen hören würde. Die Mutterkatze war dort unbekannt, vermutlich eine Streunerin. Gefunden haben wir zwei kleine Seelen, die verschnupft waren, entzündete Augen und einen riesen Hunger hatten: Momo und Nala. Die beiden wurden zunächst tierärztlich versorgt und werden aktuell auf unserer Pflegestelle liebevoll umsorgt und gepäppelt. Der Geburtstermin wurde auf den 12.08.2019 geschätzt. Sie sind welpentypisch verspielt und gefühlt immer hungrig 🙂
Am Beispiel von Momo und Nala sieht man wieder, wie wichtig es ist, seine Katze zu kastrieren und zu registrieren. Und z.B. gegen Katzenschnupfen zu impfen. Alle Tierheime und Pflegestellen sind derzeit voll mit Katzenwelpen, die Häuser platzen aus allen Nähten und haben teils sogar einen Aufnahmestopp verhängt. Was passiert dann mit den kleinen Seelen, wenn sie nirgends hin können? Dieses Leid kann so leicht verhindert werden, indem man alle Katzen kastrieren lässt – egal ob im Freigang oder in Wohnungshaltung. Denn eine Katze ist leider oftmals ratzfatz entwischt. Und es reicht bereit ein einziges Mal, um Junge in die Welt zu setzen.
Wünschenswert wäre eine Abgabe zusammen, ggf. würden wir sie aber auch einzeln zu einem vorhandenen Kätzchen in ähnlichem Alter vermitteln.
Haben die Zwei Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:
Vorstand@tierschutzverein-horb.de oder 07451 / 7647
(Anrufbeantworter).
Momo und Nala werden mit Vor- und Nachkontrolle sowie gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr vermittelt.
Da staunten wir nicht schlecht, als uns heute diese Bilder erreichten: da haben die Männer einen Spontaneinsatz auf der Grünanlage des Kleintierzuchtvereins in Horb organisiert und dem Unkrautmonster den Kampf angesagt. Bei unserer letzten Aktion konnten wir ja bereits eine große Fläche von Brennnesseln und dergleichen befreien – heute war wieder Rasenmähen angesagt sowie einen weiteren Teil der Grünanlage freilegen. Wir sind voller Zuversicht, dass wir die beiden Flächen bald in neuem Glanz erstrahlen lassen können. Bis zum Ende des Jahres soll noch der ein oder andere Flieder sowie Fetthennen angepflanzt werden. Fetthennen passen nicht nur wegen ihres Namens hervorragend ins Konzept, sie eignen sich auch als Kaninchennahrung und dienen unzähligen Insekten als Nahrungsquelle. Und pflegeleicht sind sie auch noch 🙂
Am Samstag, den 28.09.2019 sind wir von 09.00 bis 16.00 Uhr mit einem Stand am 15. Horber Büchermarkt vertreten. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Gestern wurden 8 kleine Ingel bei unserer Pflegestelle abgegeben. Die Finder berichteten, dass die Mutter schon eine Weile nicht mehr gesichtet wurde.
Gerade in der heißen Jahreszeit finden Igel nicht genügend Nahrung und Wasser und sind auf die Hilfe der Menschen angewiesen. Ist die Igelmama bei so einem großen Wurf auf sich allein gestellt, stirbt sie leider oft an Entkräftung.
Zum Glück sind die kleinen ca. 4 Wochen alten Igel aber gut entwickelt, nur ein Igelkind hat eine leichte Lungenentzündung. Wir hoffen sehr, dass sich das kleine Sorgenkind schnell erholt ❤️
Gerne können Sie uns mit einer Futterspende unterstützen, denn auch so ein kleiner Igel frisst schon 150g am Tag. Wenn er groß ist, benötigt er sogar die selbe Menge wie eine Katze 🙂 Aktuell benötigt unsere Pflegestelle Animonda Carny Kitten, um die Kleinen gut zu päppeln und auf die Welt vorzubereiten. Natürlich können Sie uns aber auch mit einer Geldspende unterstützen:
Bereits 2x hatten wir nun schon einen Stand beim jährlich „Kükenschlupf“ des Kleintierzuchtverein Horb und haben dort u.a. über die richtige Haltung von Kaninchen aufgeklärt. Nun haben wir zu Beginn dieses Jahres eben dort eine Parzelle erhalten. Nicht umsonst – aber für eine erschwingliche Pacht und Manpower 🙂 Geplant ist ein Freigehege um Interessierten zu zeigen, wie Kaninchen tiergerecht gehalten werden sollten – denn mit einem Stall allein ist es nicht getan. Der Tierschutzverein Horb e.V. hat sich also bereit erklärt, die beiden „öffentlichen Ecken“ aus ihrem Dornröschenschlaf zu befreien und weiterhin zu pflegen… …Da kam ganz schön Arbeit auf uns zu. Bereits zweimal waren wir nun schon vor Ort und haben dem Unkraut- und Brennnesselmonster den Kampf angesagt. Und seht selbst, wie erfolgreich wir schon waren.
Es ist noch eine Menge zu tun, bevor die Grünfläche in neuem Glanz erstrahlen kann.Kampf gewonnen. Das besiegte Unkrautmonster 🙂Aber der erste Schritt ist gemacht 🙂
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